What’s Reverse Washing And Why This Hair Trend Works For Me

Mia — Wed, 24 Feb 2016 05:45:00 +0000

Over the past few weeks I’ve changed my hair routine a little bit and tried out a hair trend called «Reverse Washing». This means, I wash my hair in reverse: I first apply conditioner and then shampoo my hair.
But why would I do that?

How «Reverse Washing» works

This method works best for people with fine, thin or oily-prone hair – like me! My hair is quite fine, doesn’t have a lot volume and tends to get oily quickly. Hair conditioner often makes this «problem» worse. When I use it the «normal» way (meaning after shampoo and in my case only on the ends of the hair) it often weights down my hair and causes it to look limp and get greasy quickly. The problem is, when I completely set the conditioner aside my hair looks (and feels) dry and frizzy.

That’s when «Reverse Washing» comes into play. The idea of this method (first conditioner, then shampoo) is that
you give your hair the benefits of the conditioner, but at the same time ensure that you’re washing it completely out, so it won’t weight down your hair.

After trying it for a while I have to say: For me it really works! My hair feels lighter and looks a little more voluminous. At the same time, it’s still nourished and shiny. Another benefit: I managed to stretch my hair washing routine from every second day to every third day (with a little help from my friend «Dry Shampoo» of course).

Reverse Washing: A few tips

Brush your hair before showering. It’ll make it easier to apply and spread the conditioner.
Make sure your hair hair is really wet before you apply your conditioner and when applied, let the conditioner sit in your hair for a few minutes.
Very important: Once it’s time take off the conditioner, don’t just rinse it out! What I usually do is I water my hair for a second, so that it gets a little wet again and then I apply my shampoo and use it to wash out the conditioner. I feel like this way my hair looks and feels bester afterwards.
Like with hair products in general it’s hard to say which products work best. Right now I’m using the L’Oréal Mythical Oil range which I really like. Before that I tried the John Frieda Frizz Ease range, which was way to «heavy» for my hair, when I used it the «normal» way, but worked perfectly in reverse. (I feel like the stuff that usually is too «heavy», works quite good for «Reverse Washing»).

Conclusion:

I don’t think «Reverse Washing» works for all hair types (especially not for dry or very thick hair). But I’d definitely recommend you to try it if you’re a) very curious b) not satisfied with your current hair routine or c) you have (very) thin, fine or oily-prone hair. Of course I can’t guarantee it’ll work for you, but why not give it a try

Have you ever heard of «Reverse Washing» or maybe already tried it? What are your experiences?

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Die letzten Wochen über habe ich meine Haarpflege etwas verändert und einen mittlerweile nicht ganz neuen Haarpflegetrend ausprobiert: «Reverse Washing», was so viel heisst, wie «umgekehrt waschen». Anstatt also Shampoo und dann Conditioner zu verwenden, wird die Reihenfolge umgedreht und das Shampoo kommt erst in einem zweiten Schritt zum Einsatz. Aber was soll das bewirken?

Wie funktioniert«Reverse Washing»?

Die «Reverse Washing» Methode eignet sich besonders gut für dünnes, feines und schnell nachfettendes Haar – es scheint also wie für mich gemacht! Auch wenn ich ziemlich viel Haare hab, so sind sie eher fein und tendieren leider dazu, am Ansatz schnell nachzufetten. Aufgrund der feinen Struktur, haben sie ausserdem kaum Volumen und hängen ohne entsprechende Produkte schlaff herunter. Conditioner verstärkt den Effekt leider meist (auf die «normale» Art und Weise angewendet). Es macht meine Haare schwer, lässt sie schlaff aussehen und schneller nachfetten. Ganz auf den Conditioner verzichten, möchte ich aber trotzdem nicht, da meine Haare sonst zu trocken sind. Was tun?

Hier kommt «Reverse Washing» ins Spiel! Dank der Methode (erst Conditioner, dann Shampoo) bekommen die Haare die nötige Pflege. Da aber der Conditioner anschliessend mit dem Shampoo ausgewaschen wird, bleibt kein überschüssiges Produkt zurück, das die Haare beschweren könnte. Ich bin begeistert! Nachdem ich die Methode nun einige Wochen getestet habe, kann ich sagen: Bei mir funktioniert’s! Meine Haare fühlen sich leichter und «fluffiger» an. Sie haben mehr Volumen, sind aber trotzdem gepflegt und glänzend. Dank der Methode konnte ich übrigens auch meinen Haarwasch-Rhtythmus von zwei Tagen auf drei strecken (mit etwas Hilfe von meinem Freund «Trockenshampoo» versteht sich).

Reverse Washing: Meine Tipps

Bürstet die Haare vor dem Duschen gut durch. So lässt sich der Conditioner einfacher verteilen.
Macht die Haare gründlich nass bevor Ihr Euren Conditioner einmassiert und lasst das Produkt einige Minuten einwirken.
Ganz wichtig: Spült den Conditioner nach der Einwirkzeit nicht sofort aus, sondern feuchtet die Haare nochmals ganz kurz an und massiert dann Euer Shampoo ein und wascht damit den Conditioner aus den Haaren. Bei mir hat sich diese Methode als die Beste herausgestellt.
Wie bei Haarprodukten generell, lässt es sich schwer verallgemeinern, welche Produkte am besten für die Methode funktionieren. Derzeit habe ich die L’Oréal Mythical Oil Linie in Verwendung, die ich toll finde. Davor war es die John Frieda Frizz Ease Reihe, die bei der «normalen» Anwendung zur schwer für meine Haare fand, für die «Reverse Washing» Methode, waren die Produkte aber super. (Mein Eindruck bisher war, dass die Produkte, die sonst zur reichhaltig und schwer für meine Haare wären, sich super für «Reverse Washing» eignen).

Fazit:

Ich glaube, «Reverse Washing» funktioniert nicht bei jedem Haartyp (ganz besonders nicht bei sehr dickem oder trockenem Haar). Wenn Ihr aber a) neugierig, b) mit eurer aktuellen Haar-Routine unzufrieden oder c) (sehr) feines, dünnes oder schnell nachfettendes Haar habt, würde ich es auf einen Versuch ankommen lassen;) Ich kann euch zwar nicht garantieren, dass es bei Euch genau so gut funktioniert, aber einen Versuch ist es allemal wert, nicht?

Habt ihr schon einmal von «Reverse Washing» gehört oder es vielleicht sogar schon ausprobiert? Was sind Eure Erfahrungen?

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